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Sonntag, 31. Januar 2021

Dinkelbrot mit Karotten

Ich hab schon einige unterschiedliche Brotrezepte durch – und meistens ists nichts gscheits geworden und ich hab danach beschlossen, dass ich es jetzt sein lasse mit dem Brot backen. Trotzdem hab ichs immer wieder probiert. Diesmal ein Dinkelbrot mit Karotten. Es ist gut geworden. Es schmeckt. Auch der Familie. Passt. Wird also in Zukunft öfter gebacken. Das Rezept ist von der Österreicherin Christina von „Backen mit Christina“.

 


Für zwei Kastenformen-Laibe braucht man:

 

  650 gr lauwarmes Wasser

      400 gr Dinkelvollkornmehl

        300 gr Weizen(brot)mehl

        300 gr Roggenmehl
 
        100 gr fein geriebene Karotten

         50 gr Sonnenblumenkerne

         20 gr Salz

         20 gr frische Hefe

 

Aus den Zutaten einen Hefeteig zubereiten (er ist ziemlich klebrig), ca. 20 min ruhen lassen.

Nochmals gut durchkneten und in zwei mit Backpapier ausgelegte Kastenformen geben. Ca. 10 min nochmals gehen lassen, derweil den Backofen auf 250 Grad Heißluft vorheizen.

 

Das Brot in den vorgeheizten Backofen geben und entweder Eiswürfel auf den Boden des Backofens geben (zur Dampferzeugung) oder eine Schüssel mit Wasser reinstellen.

 

Das Brot 15min backen, dann auf 200 Grad reduzieren und nochmals ca. 30-35 min backen.

 


Nach dem Backen gut auskühlen lassen und die erste Scheibe frisch gebackenes Brot mit Butter genießen. Lecker.

 




Ich friere den zweiten Laib ein, so hält er länger frisch. Oder man braucht mal ein Brot zum verschenken…

 An Guadn!! 

 

Donnerstag, 21. Januar 2021

Gesunde Fruchtschnitten (Kinderfreundlicher Snack)


Seitdem ein Kind im Haus ist, bin ich dauernd auf der Suche nach (industrie-) zuckerfreien Snacks für Vormittag und Nachmittag. Welche, die schmecken und zwar nicht nur dem Kind sondern auch mir 😀

Fruchtschnitten an sich mag ich sehr gerne, aber die meisten haben halt auch viel Zucker drin. Es gibt mittlerweile ja ein riesiges Angebot an solchen Fruchtriegeln auch für Kinder und sogar Babys. 

Ich hab mich bisher nicht dran getraut, sie mal selbst zu machen, aber neulich, da war es soweit. Und sie sind - wider Erwarten - sehr gut geworden. Wenn ich sie nicht in einer Box verstaut hätte, wären sie schon längst alle weg. 

Das Rezept habe ich bei "Frau Shopping" gefunden. 

Ich hab erstmal die halbe Menge ausprobiert - falls es nichts wird. Für ca. 7 Fruchtschnitten braucht man: 

  • 150 gr ungezuckertes (!!) Trockenobst, ungeschwefelt (ich habe Rosinen, Softfeigen und Aprikosen verwendet)
  • 50 gr Haferflocken (habe die zarten verwendet, weil sie gerade offen waren)
  • 10 gr Sonnenblumenkerne
  • 10 gr Walnüsse
  • 2 TL frisch gepresster Orangensaft
  • rechteckige Oblaten

Da ich keinen Mixer oder Küchenmaschine besitze, habe ich alle Zutaten erst sehr klein geschnitten. Dann in mehreren Schritten püriert. Da ich nicht den besten Pürierstab habe, war ich sehr skeptisch, aber es hat funktioniert. 

Dann wird die Masse auf eine Oblate gestrichen - etwas schwierig ist die Masse schon zu streichen, aber es geht mit etwas Geduld 😀. Die zweite Oblate legt man als Deckel oben drauf. Und dann wird das Ganze etwas beschwert. Ich habe erst ein Stück Butterbrotpapier drauf gelegt, dann mein dickstes Kochbuch, hab mich dann vorsichtig kurz drauf gestellt (nicht mit dem ganzen Gewicht!), dass ein bisschen Druck drauf kommt, und dann auf das Buch noch den vollen Wasserkocher (ca. 2l) drauf gestellt. Ca. 5h habe ich das Ganze so "pressen" lassen und dann kann man auch schon die Schnitten herschneiden - so breit und groß, wie man will. 


Wie lange man sie aufbewahren KÖNNTE, weiß ich nicht, aber wir haben sie jetzt seit 4 Tagen und ich habe sie in einer Box im Kühlschrank gelagert. Recht lange wird man sie eh nicht lagern müssen - sie sind ja auch schnell weggefuttert. 

Demnächst möchte ich sie mal mit anderen Früchten ausprobieren. Kann man ja in allen möglichen Variationen machen. 

LECKER!!


 




 


Donnerstag, 10. Dezember 2020

Geschenkanhänger {Diy}

Weihnachten naht und endlich darf ich wieder Geschenke einpacken. Geschenkpapier habe ich schon besorgt, jetzt hat nur noch die Deko, also die Anhänger gefehlt. 

Vor kurzem habe ich mir einen weihnachtlichen Keksstempel gekauft. Der lässt sich nicht nur für Kekse oder Plätzchen verwenden. Mit einer lufttrocknenden Modelliermasse kann man wunderschöne Anhänger gestalten. 


 

Die Modelliermasse wird ausgerollt - so dünn oder dick wie man es möchte. Anschließend der Keksstempel drauf gedrückt und mit einem Kreisausstecher letztendlich ausgestochen. Nicht vergessen: ein Loch zum Aufhängen!! Entweder mit einem Strohhalm oder mit einem Zahnstocher oder oder...

Und dann einfach trocknen lassen. Mit einer Schnur oder einem Band wird der Anhänger dann an die Verpackung oder das Geschenk gebunden. Man könnte die Anhänger auf der Rückseite sogar noch beschriften. Oder sogar bemalen. Mir gefallen sie so wie sie sind, am besten. 




 

Schön schauts aus, wenn man dann noch z.B. einen Tannenast dazubindet. 

 Zusätzlich oder statt dessen kann man auch ganz einfach Orangen-Anhänger machen. 

Dazu Orangen schälen (und essen), mit Plätzchenformen z.B. Sterne aus der Schale ausstechen. 


 

Auch hier wieder nicht vergessen: Das Loch zum Aufhängen gleich mit ausstechen - ich habe es mit einem Schaschlikstäbchen gemacht. 

Dann ein paar Tage trocknen lassen. Sie schrumpfen meistens noch etwas zusammen und verbiegen sich auch - aber das macht ja nichts. 


 

Anschließend können die Orangen-Anhänger - auch wieder mit Tannenästen o.ä. - an die Geschenke gehängt werden.

 

Eine schöne Adventszeit wünsche ich euch!! 

Freitag, 26. Juni 2020

Holunder-Juni

Es ist mal wieder Zeit für Holundersirup. Seit Wochen schon sieht man jeden Holunder von weitem blühen. Je näher man ihm kommt, desto stärker riecht man ihn schon - den Holler.



Mit ca. 15 Holunderdolden habe ich wieder einen Sirup angesetzt: 
1,5l Wasser in eine Schüssel geben,
1,5 kg Zucker darin auflösen,
3 ungespritzte Zitronen aufschneiden und dazu geben. 
Das Ganze drei Tage lang ziehen lassen. 
Anschließend durch ein Sieb in einen Topf abgießen und aufkochen lassen. 
In Flaschen abfüllen und gut verschließen. Dann hält er sich - gelagert im Keller - einige Monate.





Viel Spaß beim Sirup-Kochen und Verschenken!!
 

Samstag, 5. Januar 2019

Vogelfutter DIY

Jetzt, wenn der Schnee kommt, wirds Zeit, die Vögel ein bisschen bei der Futtersuche zu unterstützen. Es gibt unglaublich viele Körnermischungen und Meisenknödel usw. zu kaufen. Wir hatten noch ein Pflanzenfett zu Hause, das schon sehr lange im Kühlschrank liegt. Das habe ich jetzt zu Vogelfutter verwertet.



Dazu benötigt man: 
Körner (z.B. Sonnenblumenkerne), Haferflocken, Nüsse (z.B. Erdnüsse), Rosinen etc. 
Pflanzen-/ Kokosfett
Förmchen (am besten Silikonformen und mit einem Platzhalter in der Mitte, so dass die Ringe dann gut aufgehängt werden können)
Schnur zum Aufhängen


Als Form habe ich meine Silikon-Mini-Gugl-Form benutzt. Die Förmchen habe ich mit verschiedenen Körnern, Haferflocken, Erdnüssen, Rosinen usw. gefüllt. Während dessen habe ich das Fett in einem Topf auf dem Herd langsam schmelzen lassen. Das flüssige Fett wird dann auf die Zutaten in den Förmchen gegossen. Anschließend muss es abkühlen. Dann kann man es entweder bei den jetzigen Temperaturen über Nacht draußen oder aber auch im Kühlschrank ganz aushärten lassen. 



Dank der Silikonformen lassen sich die Futterringe ganz einfach rausnehmen.
An geeigneten Ästen im Garten kann man sie dann mit einer einfachen Schnur aufhängen. Wichtig ist, dass es außerhalb der Reichweite von Katzen hängen sollte. Wir wollen ja keine Vögel anlocken, um Futter für unsere Nachbarskatzen zu haben. 





Die Herstellung von Futterringen für Vögel ist total einfach und auch gut mit Kindern machbar - für verregnete Januarnachmittage...
 

Sonntag, 8. April 2018

Insekten {Diy} - Steine bemalen

Wir sind gerade dabei, unseren Garten ein bisschen anzulegen. Wir wollen unbedingt auch was für Bienen und Schmetterlinge und Marienkäfer pflanzen...bis wir die Insekten aber in unseren Garten locken können, müssen wir sie uns selbst in den Garten holen. 




Dazu habe ich größere Steine mit Acrylfarben bemalt und trocknen lassen. Und dann einfach zwischen die Steine oder zu Pflanzen dazulegen. 
Unsere Nachbarskinder dürfen sich heute jeweils eines aussuchen und zu sich mit in den Garten nehmen. 



Bei diesem herrlichen Wetter können sich Marienkäfer und Biene schon in der Früh sonnen. 


Einen schönen sonnigen Sonntag euch allen!

Samstag, 10. März 2018

Geschenkidee für Genießer

Eine kleine Geschenkidee für (Kaffee-) Genießer: Ein Korb mit Kaffee, Gebäck oder Waffeln oder Schoki und eine kleine Pflanze. Wir haben leckere Kaffeebohnen von Rehorik gekauft, einer Regensburger Kaffeerösterei mit feinen Sachen. Da ich ja nicht weiß, ob ich mit der ausgewählten Bohne auch wirklich den Geschmack der Beschenkten treffe, nehme ich nur z.B. 125g. Dazu habe ich eine Glasaufbewahrungsdose mit Holzdeckel gekauft. Weil die Bohnen hier nicht das ganze Glas füllen, habe ich ein Kaffeebohnenbild ausgedruckt und in das Glas gesteckt - auf den Fotos sieht man es sehr extrem - im Tageslicht schaut es nicht so krass aus...




Gut dazu passen leckere Vanillewaffeln ...



...und schön dazu ist auch noch eine Mini-pflanze aus der Gärtnerei.



 Dazu noch eine Geburtstags- oder Glückwunschkarte mit aufgenähtem Herz (gefüllt mit Watte).



Alles zusammen ergibt es ein sehr schönes Bild und lässt sich super verschenken - am besten in einer kleinen Holzbox oder in einem Holzkorb - einfach irgendwas mit Holz...




 Ich persönlich hätte ja gerne Schokolade rein...aber die Beschenkte mag scheinbar nicht sooo gerne Schokolade - also sollte man sie weg lassen :-) - dafür kann ich sie dann essen.


Freitag, 5. Januar 2018

Süßes Mitbringsel

Für Fans der weißen Schokolade gibt es Kokos-Trüffel. Pralinen selbst zu machen ist gerade im Winter eine gute Idee, denn dann schmilzt die Schokolade nicht so schnell. Im Sommer kann man sie kaum verschenken oder irgendwohin mitnehmen, weil sie schneller geschmolzen sind, als man sie an den Beschenkten übergeben kann.


So werden sie gemacht:

100g Schlagsahne
40g Butter
150g weiße Schokolade
150g Kokosraspel

Sahne, Butter und zerkleinerte Schokolade schmelzen lassen. 100g Kokosflocken unterrühren und kühl stellen, bis die Masse formbar ist. Mit Spritzbeutel Tupfen spritzen und dann rund formen oder mit den Händen Kugeln formen und in den übrigen Kokosraspeln wälzen. Über Nacht fest werden lassen und dann kann geschlemmt werden.





Schön verpackt kann man es wieder verschenken - oder aber einfach selbst genießen. 



An guadn 😅


Mittwoch, 6. Dezember 2017

Süßes Mitbringsel

Jetzt bin ich schon weit über 20 - Zeit für die erste Tupperparty  😂

Da ich ungerne mit leeren Händen komme, ein richtiges Geschenk aber auch irgendwie übertrieben ist, habe ich was leckeres Süßes gemacht, das ganz flott geht und einfach göttlich schmeckt.



Schoko crispies





Ihr braucht dafür eine Zartbitterschokolade (außer ihr seid Fan von Vollmilchschokolade). Ihr könnt eine gute Tafel Schokolade nehmen oder auch Kuvertüre. Nehmt am besten gleich 200g. Diese wird im Wasserbad langsam geschmolzen.



Anschließend mischt ihr die Crispies von Kölln unter und setzt kleine Häufchen auf ein Blech und lasst es bei Zimmertemperatur (außer ihr lebt in einer Sauna) trocknen.




Anschließend habe ich die Crispies in ein Glas in den Kühlschrank gestellt - hier werden sie nochmal so richtig fest. Zum Verschenken habe ich sie verpackt - sie sollten aber auch beim Beschenkten gleich wieder in den Kühlschrank wandern und von dort auch gegessen werden :-) Knackig gekühlt schmecken sie einfach am besten.