Als Kind eine
leidenschaftliche Muschelsammlerin - hat sich das in den letzten Jahren nun zu
einer leidenschaftlichen Treibholzsammlerin gewandelt... heißt, in jedem
Urlaub, der an einem Wasser stattfindet, muss Treibholz gesammelt werden, und
wenn es der letzte Tag ist und eigentlich die Abfahrt geplant ist – nein, es
m-u-s-s noch unbedingt gesammelt werden. Und man muss ja auch zugeben – es ist
schon ein besonderes Holz. Schön geformt, sehr leicht und – hach – einfach toll....bisher
habe ich „nur“ Treibholz – Gehänge daraus gemacht. Aber heuer – und weil ich eh
schon den Weiß-Lack herausen hatte – habe ich ein kleines Bötchen daraus
gebastelt. Gott sei Dank war zufällig ein größeres Stück Treibholz dabei (Tief
im Inneren wusste ich wohl schon beim Sammeln, dass ich das brauchen könnte :-) ), das ich als Boot benutzen konnte, für das Segel
habe ich die kleineren Holzstücke genommen, jeweils in der Mitte ein Loch
gebohrt (gut, zugegeben, bohren lassen) und diese dann auf einem
Schaschlik-Stab aufgezogen. Den Schaschlikstab in ein vorher gebohrtes Loch in
den Bootsrumpf reingesteckt und fertig ist das Ding. Ach ja, und weil ich
vorher den Weiß-Lack erwähnt habe: ich habe den Bootsrumpf, also das größere
Stück weiß bemalt, dass es nicht ganz einheitlich von oben bis unten so holzig aussieht,
sondern ein bisserl frischer...und so träumen wir schon von unserem nächsten
Sommerurlaub, der hoffentlich bald kommt :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Liebe Worte